Weiden auf Kopf setzen am Erlenbach
im Januar 2005

Fotos: Jutta Pfetzing


An einem schönen sonnigen Samstag Vormittag entschlossen wir uns, zwei Weiden "auf Kopf zu setzen". Wolf Dieter Herrmann hatte sie schon länger im Auge, weil sie sich sehr gut als Kopfweiden eignen würden.

An einer kleineren Weide hatten wir schone einmal "geübt", denn diese hier war schon eine richtige Aufgabe.


Wenn Wolf Dieter mit der Kettensäge arbeitet, halten wir lieber respektvoll etwas Abstand

Die großen Äste krachten herunter, natürlich oft in den Bach, aber wir waren ja genügend Helfer, um alles ordentlich aufzuräumen.


Wolf Dieter und Jochen kraxelten auf der Weide herum, um dem Schnitt auch noch den letzten Schliff zu geben.


Mit dem Abschneiden der Äste war es nicht getan, die "Bodenarbeit" kam dann nach: Äste in handliche Stücke sägen und aufstapeln und die Zweige mussten zu Haufen zusammengefasst werden. Aber mit vereinten Kräften war das für uns kein Problem.


Obwohl das schon ein ziemliches Stück Arbeit war, hatten die Jungs immer noch nicht genug und fällten noch eine Erle, die zu dicht an den anderen Bäumen stand.

Leider fiel sie nicht um - und schon gar nicht in die Richtung, in der wir sie hinhaben wollten. Also wurde gezerrt und geschoben, bis es endlich gelang.