Viel Freude beim ersten Treffen der NAJU am Schmetterlingsgarten
17 Kinder und Jugendliche haben sich am 29. Mai um die neuen Pflanzen gekümmert

Nach siebenmonatiger Pause hat sich die NAJU endlich wieder getroffen. Die Gruppe marschierte los in Richtung Saalborn und verbrachte dort eine kurzweilige Zeit. Der im vergangenen Herbst angelegte Schmetterlingsgarten wartete auf unseren Einsatz. Nach dem vielen lang anhaltenden Regen war der Boden recht weich, was auf der einen Seite zwar praktisch, auf der anderen Seite aber eine echte Schlammschlacht war.

Ein paar Pflanzen, die den Winter bzw. den feuchten Boden nicht überstanden hatten, haben wir ausgetauscht. Außerdem kamen ein paar neue hinzu. Das schnellwachsende Gras haben wir stellenweise entfernt und der Weg erneuert. Vor allem die Jungs hatten Freude an den Grasscheren!

Wir beobachteten das Leben im Tümpel, hier gibt es im Moment viel zu sehen. Und es ist immer schön, neben den praktischen Tätigkeiten auch zu beobachten und zu entdecken! So haben wir einige Insekten gefangen und fotografiert. Es war für jeden etwas Passendes dabei.

Zum Abschluss gab es noch ein Spiel zu den Zug- und Standvögeln unserer Region. Nach Stärkung mit Apfelsaft aus den Äpfeln, die wir im Herbst selbst gepflückt hatten, ging es bestens gelaunt zurück in Richtung Bahnhof.

Was ein toller Auftakt! So kann es weiter gehen.



Nach langer Pause des Treffens eine kurze Namensrunde: Jeder findet einen Satz, in dem alle Wörter mit dem Anfangsbuchstaben seines Namens anfangen. "Marion mag Musik" oder "Benny bäckt bröckeliges Brot". Eine sehr lustige Runde.

Einsatzbesprechung

Veronika erklärt, auf was zu achten ist.

Sara beobachtet das Leben im Tümpel

Die NAJUs in Aktion!

Jeder findet sein Fleckchen und schafft fleißig.

Sara und Mona (im Vordergrund) schaffen Platz für die Pflanzen.

Jolina holt Wasser zum Angießen der Pflanzen, auch in feuchter Erde ein wichtiger Schritt beim Pflanzen.

Ein Berg an Grasbüscheln zeugt von viel Arbeit

EIn Grünwidderchen - wie toll!

Die Raupe eines Weidenbohrers - sehr auffällig im Gegensatz zu dem unscheinbaren Falter - fühlt sich wohl am Saalborn. Mitten auf dem Weg gelegen hat der die ganze Aktion unbeschadet überlebt