Blick in den Tümpel wieder möglich
Männer, die aufs Wasser gehen

Fotos und Bericht: Pamela König


Naja, noch nicht sofort, da unser Steg am Auwiesentümpel zuvor noch repariert werden musste. Die Unterkonstruktion war in die Jahre gekommen.




Jochen, Wolf-Dieter und Hagen nahmen sich am 6. April vor, mit Spaten, einem Vorschlaghammer und Eisenstab, neue Rundhölzer in den Untergrund einzubringen. Die intakte Stegplanke sollte noch weiter genutzt werden; sie wird zu einem späteren Zeitpunkt ausgetauscht werden.






Jetzt wurde es kühl und feucht für unsere Männer. Mit viel Körpereinsatz wurde das alte Pfahlwerk aus dem Untergrund herausgenommen, wobei sich jeder als mehr oder weniger störrischer Kandidat herausstellte. Mit einer Eisenstange musste teilweise der Bereich um den Pfahl gelockert werden, um überhaupt Bewegung möglich zu machen.














Während Jochen fleißig wackelte und zerrte, übernahmen Wolf-Dieter und Hagen die Präparation des Ufers. Nachdem ein kleiner Bereich des Uferrandes ausgestochen wurde, konnte ein Rasengitter eingesetzt und mit Kieseln befestigt werden. So wurde gesichert, dass die Stegplanke später nicht im feuchten und weichen Uferbereich wegrutschen konnte.












Nun ging es mit noch mehr Körpereinsatz an das Einschlagen der neuen Pfähle, wobei sich Jochen und Hagen abwechselten.








Zur weiteren Stabilisierung brachte Wolf-Dieter eine Metallschiene auf die beiden äußeren Pfeiler an; auch diese war nach einem prüfenden Blick und einer "Kontrollmessung" in der Waage.







Die Stegplanke wurde anschließend wieder auf die Unterkonstruktion aufgelegt; "Lauftest" bestanden.






Es war wieder ein erfolgreicher Einsatz, dessen Resultat die Besucher des Auwiesentümpels nun sicher freuen wird.